Das Projekt einer sogenannten Leitschienenbahn stammt aus der Feder Franz Kruckenbergs und Heiner Kuchs und wurde bereits ab 1933 vorgestellt. Die Idee war einen Zug, der durch waagerecht angebrachte Führungsrollen beiderseits mit einer in der Mitte des Gleises angebrachten Leitschiene zwangsgeführt wurde. Dessen stählerne Tragräder konnten daher ohne Spurkränze auf den Schienen laufen und auf sicherere Weise sehr hohe Geschwindigkeiten erreichen. Interessant schien mir die Weiterentwicklung des Projektes in einer Modellstudie von etwa 1950, die als Innovationsidee der Reichsbahnzeit wenige Jahre nach deren Untergang hiermit aufgeführt wird. Die 1949 bereits gegründete Deutsche Bundesbahn hatte an solchen Ideen keinerlei Interesse mehr.